Ereignisse am 21.11.
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21.11.1960 -
- Papierdichtung in Radlagerverschraubung 21.11.1967 -
- Fußmatte mit verbessertem Material
11.1.7. Türfenster komplett aus- und einbauen
- Arbeitsvorgang 11.1.1., Arbeitspunkte la) und b) ausführen.
- Abdichtgummi um den Fensterrahmen herausziehen (9).
- Je zwei durchgehende Schrauben vorn und hinten abschrauben. (Muttern 10 mm SW gegenhalten.) Je nach Bedarf Steck- oder Maulschlüssel verwenden. Fenster komplett nach oben aus der Tür herausnehmen.
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaues, wobei folgende Punkte zu beachten sind:
- Gummi-Unterlage zwischen Rahmen und Tür auf einwandfreien Zustand prüfen, gegebenenfalls ist dieser Gummi zu erneuern.
- Vor dem Einsetzen des Fensters ist zu prüfen, ob die Windleitscheibe sich
in der unteren Lagerung nicht schwer drehen läßt.
Bei zu leichter Lagerung Klirren der Scheibe. Bei zu straffer Lagerung besteht Bruchgefahr. Mit Stellschraube (10/2) ist ein zügiges Drehen einzuregulieren.
Bild K 9.
Türfenster ausbauen |
Bild K
10. Windleitscheibe einregulieren |
11.1.8. Front- und Heckscheibe aus- und einbauen
- Einreißfüller (11/2) herausziehen.
- Von der Innenseite aus unter die Gummilippe (12/1) eine Gummi-Rundprofilschnur (ca. 8mm Durchmesser) einziehen zum Heben der Lippe.
- Scheibe von innen unter Aufwendung eines angemessenen Druckes mit der Hand
herausdrücken.
Es ist zu empfehlen, aus Gründen der Unfallverhütung Arbeitsschutzhandschuhe anzuziehen.
Bild K 11. Frontscheibe ausbauen
(1) Einziehahle
(2) Einreißfüller
(3) Profilgummi
Bild K 12. Rundprofilschnur einziehen
(1) Profilgummi
(2) Profilschnur
Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge des Ausbaues, wobei folgende Punkte zu beachten sind:
- Profilgummi um die Scheibe legen, saubere Stoßenden zuschneiden (13), Profilgummi mit wasserverdünnter Schmierseife einpinseln.
- Eine Hanfschnur (3 • • • 4 mm Durchmesser) hinter die innere Gummilippe des Profils ringsherum einlegen.
- Karosseriefalz für den Sitz des Profiles gut säubern.
- Scheibe von außen einsetzen und unter Aufwendung eines angemessenen
Druckes mit der Hand eindrücken. Während dieses Druckes muss die zuvor
eingelegte Schnur von einem zweiten Mann so herausgezogen werden, dass sich
die Gummilippe um den Falz der Karosserie legt.
Geübte Facharbeiter führen diesen Vorgang allein durch dergestalt, dass mit einer Hand die Scheibe eingedrückt und mit der anderen die Schnur herausgezogen wird. - Nachdem die Scheibe gut sitzt, Einreißköder (16/1) mit Einreißahle WE 50 1707 (16/2) wieder einziehen.
Bild K 13. Stoßenden zuschneiden(1) Profilgummi
(2) Scheibe
Bild K 14. Hanfschnur
(1) Profilgummi
(2) Hanfschnur
Bild K 15. Windschutzscheibe einbauen
Bild K 16. Einreißköder einziehen
(1) Einreißköder
(2) Einreißahle
(3) Prbfilgummi
11.1.9. Fondscheibe aus- und einbauen
- Innere Lippe des Gummiprofiles mit abgestumpftem Schraubenzieher anheben und Gummirundprofil (ca. 8 mm Durchmesser) einlegen.
- Scheibe von innen nach außen unter Aufwendung angemessenen Druckes herausdrücken.
Einbau:
- Profilgummi um die Scheibe legen, Stoßenden sauber zuschneiden.
- Gummiprofil mit wasserverdünnter Schmierseife einpinseln.
- Scheibe von außen anlegen und mit angemessenem Druck eindrücken. Während dieses Druckes muss ein zweiter Mann mittels abgestumpften Schraubenziehers die Gummilippe über den Karosseriefalz heben.
Mittels entsprechender Vorrichtung ist es möglich, beide Fondscheiben, also rechts und links, gleichzeitig von einem Mann einzudrücken.
11.1.10. Dachinnenbespannung aus- und einbauen
Zum Ausbau der Dachinnenbespannung sind die im Kofferraum rechts und links und die an der Stirnwand unterhab der Instrumententafel rechts und links angebrachten Verknotungen der Spannseile zu lösen. Die Dachinnenbespannung kann dann herausgezogen werden.
Bild K 18. Dachinnenbespannung ausbauen
(1) Spannseil
(2) Strebe
Soll bei einer Reparatur nur das hintere Teil nach vorn geschoben werden, dann sind nur die hinteren Verknotungen zu lösen.
Es empfiehlt sich, vor dem Verschieben der Dachbespannung an das Spannseil ein etwa 1½ m langes Stück Schnur anzuknoten.
Hierdurch ist das Anspannen nach durchgeführter Reparatur leichter gegeben.