Ereignisse am 21.11.
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21.11.1960 -
- Papierdichtung in Radlagerverschraubung 21.11.1967 -
- Fußmatte mit verbessertem Material
5.2. Getriebe komplett aus- und einbauen
Ausbau:
Der Arbeitsvorgang 5.2. „Getriebe komplett ausbauen" ist im Arbeitsvorgang 4.2.
- Kupplung komplett aus- und einbauen - in den Arbeitspunkten 1 • • • 4
enthalten.
Einbau:
Der Einbau des Getriebes erfolgt laut Arbeitsvorgang 4.2. unter Einbau,
Arbeitspunkte 4 • • • 5 und Anmerkung.
5.2.1. Getriebe komplett zerlegen, instand setzen und wieder zusammenbauen
Ausbau:
Der Arbeitsvorgang 5.2. „Getriebe komplett ausbauen" ist im Arbeitsvorgang 4.2.
- Kupplung komplett aus- und einbauen - in den Arbeitspunkten 1 • • • 4
enthalten.
Einbau:
Der Einbau des Getriebes erfolgt laut Arbeitsvorgang 4.2. unter Einbau,
Arbeitspunkte 4 • • • 5 und Anmerkung.
5.2.1. Getriebe komplett zerlegen, instand setzen und wieder zusammenbauen
- Arbeitsvorgang 4.2., Arbeitspunkte 1 • • • 4 ausführen.
- Vordere Motoraufhängung (7/3) vom Getriebe abschrauben (zwei Muttern 14 mm
SW).
Bild G 7. Getriebe
(1) Massekabel
(2) Schaltdom
(3) Motoraufhängung
(4) Getriebedeckel
(5) Schaltwelle
(6) Tachoantrieb
(7) Gummimitnehmer - Verschlussschraube (8/1) (Ölablassschraube) herausdrehen. Getriebeöl in
sauberem Gefäß auffangen.
Bild G 8. Ölablassschraube herausdrehen
(1) Ölablassschraube
(2) Verschlussdeckel
(3) Öleinfüllschraube-Entlüftung - Innere Gelenke (9) rechts und links abschrauben, je eine Schraube (10 mm
SW).
Achtung: Die unter den Schrauben liegende Scheibe ist Weicheisendichtscheibe und darf nicht verlorengehen. - Formfedern und Kupplungsdruckring abnehmen (9/3).
Bild G 9. Innere Gelenke abschrauben
(1) Gummimitnehmer
(2) Formfeder
(3) Kupplungsdruckring - Getriebedeckel (7/4) abschrauben, sechs Schrauben (10 mm SW).
Getriebedeckel abnehmen.
Passstift (11/6) mit Zange aus dem Getriebegehäuse herausnehmen und in die entsprechende Bohrung des Deckels einschlagen.
Bild G 10. Getriebedeckel abbauen
(1) Öleinfüllschraube - Entlüftung
(2) Getriebegehäuseschrauben
(3) Schrauben für Schaltdom
(4) Schrauben für Getriebedeckel
Bild G 11. Getriebedeckel abschrauben
(1) Schaltstangen
(2) Hauptwelle
(3) Schaltradbolzen
(4) Schlitzstopfen
(5) Abtriebswelle
(6) Passstift - Schaltdom (12/1) abschrauben, vier Schrauben (10 mm SW).
Achtung: Während des Lösens der letzten Schraube ist der Schaltdom mit der linken Hand gegen das Getriebe zu drücken, als Gegendruck für die drei Druckfedern der Schaltraste.
Dann den Schaltdom etwas abkippen und mit der rechten Hand die drei Druckfedern gegenhalten, damit diese nicht in das Getriebe fallen (12/3).
Weiter ist auf die Doppelfeder (12/2) und den Sperrbolzen für die Rückwärtsgang-Arretierung im Schaltdom zu achten. Auch diese Teile dürfen nicht in das Getriebe fallen, ganz besonders wenn es sich nur um den Ausbau des Schaltdoms handelt.
Bild G 12. Schaltdom abschrauben
(1) Schaltdom
(2) Druckfeder für Rückwärtsgang-Sperre
(3) Druckfedern für Schaltrasten - Befestigungsschrauben (13) für Getriebegehäuse-Hälften abschrauben (11
Federscheiben, Schrauben, 14 mm SW).
Getriebegehäuse-Hälften durch leichte Schläge mit Gummihammer voneinander trennen.
Bild G 13. Getriebegehäuse
(1) Schulterscheibe
(2) Sicherungsring für Hauptwelle
(3) Sicherungsring für Abtriebswelle - Sicherungsring (13/2) und Schulterscheibe (13/1) von Hauptwelle und
Sicherungsring (13 3) von der Abtriebswelle abnehmen.
Mit Abzieher (14) (4164 160 10 - W 14) das Schraubenrad (14) für Tachoantrieb abziehen, Scheibenfeder abnehmen.
Bild G 14. Schraubenrad für Tachoantrieb abziehen
(1) Schraubenrad für Tachoantrieb - Sperrmuffe (15/1) für Freilauf und die Schaltschwingsteine (15/2)
abnehmen.
Bild G 15. Sperrmuffe abnehmen
(1) Sperrmuffe
(2) Schaltschwingensteine
(3) Gabelwelle
(4) Sperrgabel
(5) Rückzugfeder - Vorrichtung (4164 160 10 - V 8) am äußeren
Getriebegehäuse (16/4) anschrauben.
Zuerst die Hauptwelle (11/2) mittels Druckschraube (16/5) herausdrücken, dabei die Schaltgabeln für 3. und 4. Gang (16/1) nach vorn schieben. Hierdurch wird ein Festwerden der Sperrkegel vermieden. Hauptwelle herausnehmen.
Bild G 16. Hauptwelle abdrücken
(1) Schaltstange für 3. u. 4. Gang
(2) Schaltstange für 1. u. 2. Gang
(3) Schaltstange für Rückwärtsgang
(4) Vorrichtung
(5) Druckschraube für Hauptwelle
(6) Druckschraube für Abtriebswelle - Mit Druckschraube (16/6) die Abtriebswelle herausdrücken.
Achtung: Bei diesem Vorgang müssen die Schaltgabeln für Rückwärtsgang (16/3) sowie 1. und 2. Gang (16/2) auf Leerlaufstellung stehen, während die Schaltgabeln für 3. und 4. Gang wieder nach vorn zu drücken sind.
Bild G 17. Abtriebswelle herausnehmen - Abtriebsrad für 1. Gang mit Gabel und Stange herausnehmen. Schulterscheibe
hinter dem 1.-Gang-Rad herausnehmen.
Bild G 18. Abtriebsrad herausnehmen
(1) Abtriebsrad für 1. Gang
(2) Schaltgabel
(3) Schaltstange - Führungsschraube (19/2) für Schaltgabel zum Rückwärtsgang herausnehmen.
Bild G 19. Führungsschraube herausschrauben
(1) Ölkontrollschraube
(2) Führungsschraube - Schlitzstopfen (20/4) für die Bohrung der Sperrkegel herausschrauben.
Schaltgabel für Rückwärtsgang herausziehen.
Achtung: Während dieses Vorganges sind die beiden Sperrkegel mit einem gebogenen Draht herauszuziehen (20/2).
Bild G 20. Schaltgabel für Rückwärtsgang ausbauen
(1) Schaltgabel für Rückwärtsgang
(2) gebogener Draht
(3) Sperrkegel
(4) Schlitzstopfen - Schaltradbolzen (21/3) für Rückwärtsgang-Schaltrad herausschlagen.
Dabei ist auf die Scheibenfeder (21/2) zu achten, Schaltrad für Rückwärtsgang herausnehmen.
Bild G 21. Schaltradbolzen für Rückwärtsgang herausschlagen
(1) Anschlagstift
(2) Scheibenfeder
(3) Schaltradbolzen - Anschlagstift (22/5) für Sperrgabel (22/7) aus dem Gehäuse zurückschlagen.
Zylinder-Kerbstift (22/8) aus Gabelwelle für Freilauf etwa 3 bis 4 mm
herausschlagen und dann mit Zange herausziehen.
Gabelwelle herausziehen.
Beachte: Scheibe zwischen Hebel und Gehäuse.
Bild G 22. Gabelwelle ausbauen
(1) Schaltrad für Rückwärtsgang
(2) Schaltradbolzen
(3) Schaltgabel für Rückwärtsgang
(4) Führungsschraube
(5) Anschlagstift
(6) Gabelwelle
(7) Sperrgabel
(8) Zylinderkerbstift
(9) Rückzugfeder - Seegerringe (23/1) für die Ringrillenlager (23/2) für Haupt- und
Abtriebswelle aus dem Gehäuse herausnehmen.
Bild G 23. Seegerringe entfernen
(1) Seegerringe (2) Ringrillenlager - Ring-Rillenlager für Haupt- und Abtriebswelle herausdrücken.
Verwende : Vorrichtung 4164 160 10-V 8 (24/2) Druckpilz 4164 160 10 - W 17 (24/3) Druckpilz 4164 160 10 - W 16 (24/1)
Bild G 24. Ringrillenlager herausdrücken
(1) Druckpilz für Ringrillenlager Hauptwelle
(2) Vorrichtung zum Herausdrücken
(3) Druckpilz für Ringrillenlager Abtriebswelle - Sprengring (25/2) mittels Schraubenziehers vor dem Ring-Zylinderlager
herausnehmen.
Bild G 25. Sprengring entfernen
(1) Ring-Zylinderlager (2) Sprengring - Ring-Zylinderlager (25/1) mit Sonderwerkzeug 4164 160 00 - W 18 aus der
Lagerhülse herausziehen (26).
Bild G 26. Ring-Zylinderlager abziehen - Radialdichtring mit Sonderwerkzeug 4164 160 10 - W 19 aus der Lagerhülse
herausziehen.
Bild G 27. Radialdichtring abziehen - Lagerhülse (28/1) unter Verwendung des Druckpilzes 4164 160 10 - W 17 auf
Dornpresse herausdrücken.
Bild G 28. Lagerhülse herausdrücken (1) Lagerhülse (2) Druckpilz - Sicherungsring (29/4) von Antriebswelle (29/5) abnehmen.
Verschlussdeckel für Abtriebswelle abschrauben. (4 Schrauben, 10 mm SW, Federringe). Verschlussdeckel abnehmen.
Bild G 29. Sicherungsring abnehmen
(1) Verschlussdeckel
(2) Seegerringzange
(3) Laufring
(4) Sicherungsring
(5) Antriebswelle - Antriebswelle (30/1) auf Dornpresse herausdrücken (30/2).
Laufring (29/3) für Radialdichtung abnehmen.
Bild G 30. Antriebswelle herausdrücken
(1) Antriebswelle
(2) Dornpresse
(3) Holzunterlagen - Kerbstift (31/2) aus Ausrückgabel (31/3) etwa 4 mm herausschlagen, Stift
mit Zange herausziehen. Gabelwelle aus dem Gehäuse herausziehen.
Beachte: Unterlegscheibe zwischen Hebel und Gehäuse.
Bild G 31. Kerbstift aus Gabelwelle herausschlagen
(1) Rückzugfeder
(2) Kerbstift
(3) Sperrgabel
(4) Gabelwelle - Dichtringgehäuse (32/1) mit Vorrichtung 4164160 10 - W 21 (32) aus dem
Gehäuse herausziehen.
Bild G 32. Dichtringgehäuse abziehen
(1) Abziehvorrichtung
(2) Dichtringgehäuse - Sicherungsringe (33/l u. 3) sowie Schulterscheibe abnehmen.
Bild G 33. Sicherungsring abnehmen
(1) Sicherungsring, außen
(2) Schulterscheibe
(3) Sicherungsring, innen - Ausgleichsgetriebe (Differential) mit Druckdorn 4164 160 10 - W 23
herausdrücken.
Bild G 34. Ausgleichsgetriebe herausdrücken
(1) Dornpresse
(2) Druckdorn
(3) Getriebegehäuse
(4) Holzunterlage - Beide Sicherungsringe (35/3) und Schulterscheiben herausnehmen.
Bild G 35. Sicherungsring entfernen
(1) Radialdichtring
(2) Ring-Zylinderlager
(3) Sicherungsring
(4) Schulterscheibe
(5) Ringrillenlager - Ringrillenlager (35/5) mit Sonderwerkzeug 4164 160 10 - W 25 herausziehen.
- Ring-Zylinderlager (36/2) unter Verwendung des Druckpilzes 4164 160 10 - W
17 auf Dornpresse herausdrücken.
Bild G 36. Ringrillenlager abziehen
(1) Abzieher
(2) Ring-Zylinderlager
(3) Radialdichtring - Ringrillenlager einschließlich Buchse und Radialdichtung unter Verwendung
des im Arbeitspunkt 32 genannten Druckpilzes herausdrücken.
Bild G 37. Ring-Zylinderlager abdrücken
(1) Radialdichtring
(2) Druckpilz - Radialdichtring und Ringrillenlager aus Buchse (38/2) herausdrücken.
Beachte: Passenden Untersetzring (38/3) verwenden.
Bild G 38. Buchse demontieren
(l) Druckdorn
(2) Buchse
(3) Unterlage - Radialdichtring aus dem Dichtringgehäuse herausdrücken.
Verwende Druckdorn 4164 160 10 - W 22. - Laufring (39/2) für Ring-Zylinderlager vom Ausgleichgehäuse (40/4)
abziehen (Abziehvorrichtung 4164 160 10 - W 15).
Bild G 39. Laufring abziehen
(1) Abzieher (2) Laufring - Zylinderkerbstift (40/2) für Ausgleichradachse aus dem Ausgleichgehäuse
(40/4) herausschlagen. Ausgleichradachse in Richtung Kerbstiftbohrung
herausschlagen. Zuerst Distanzstein, dann kleine Ausgleichkegelräder und
zuletzt die großen Ausgleichkegelräder herausnehmen.
Anmerkung: Das schräg verzahnte Zahnrad auf dem Ausgleichgetriebegehäuse wird nur in aufgenietetem Zustand geliefert. Zahnradersatz allein ist nicht zulässig.
Bild G 40. Zylinderkerbstift herausschlagen
(1) Durchschlag
(2) Zylinderkerbstift
(3) Ausgleichradachse
(4) Ausgleichgehäuse
Bild G 41. Hauptwelle
(1) Hauptwelle
(2) Zahnrad für 1. Gang
(3) Schrägzahnrad für 2. Gang
(4) Schrägzahnrad für 3. Gang
(5) Schrägzahnrad für 4. Gang - Hauptwelle.
Das Abtriebsrad für den 4. Gang (41/5) mit Freilaufkonus und das Abtriebsrad für den 3. Gang (41/4) sind auf die Hauptwelle aufgeschrumpft. Das Abtriebsrad für den 3. Gang ist lediglich aus fertigungstechnischen Gründen aufgeschrumpft. Das Abtriebsrad für den 4. Gang unterliegt einem gewissen Verschleiß wegen des Freilauf-Mitnehmers. Dieses Rad muss ausgewechselt werden, wenn der Mitnehmer durch Fressstellen unbrauchbar geworden ist.
Zum Abpressen dieses Rades ist ein Pressdruck von 10 at erforderlich.
Zum Aufpressen eines neuen Rades muss das Rad auf 180 °C erwärmt werden und mit einem Pressdruck von 6• • •8 at aufgepresst werden. Nach dem Aufpressen ist der Rundlauf des Freilauf-Mitnehmers auf Körnerspitzen zu prüfen. Die Unrundung darf 0,01• • •0,015 mm nicht überschreiten.
Gegebenenfalls muss eine Nachrichtung vorgenommen werden, dergestalt, dass die Welle in zwei Holzprismen gelegt und mit Stemmer und Hammer auf der Nabe des Abtriebsrades entsprechend korrigiert wird.
Anmerkung: Sollten in den Werkstätten die notwendigen Betriebsmittel wie: Ofen zum Anwärmen der Räder, Presse bis mindestens 10 at und Messuhr zum Messen des Rundlaufes nicht vorhanden sein, dann wird dringend empfohlen, die Hauptwelle nur komplett auszuwechseln. - Abtriebswelle zerlegen.
Abtriebswelle in Bleibacken (42/7) im Schraubstock einspannen.
Sicherungsring (42/2) abnehmen, Schulterscheibe (43/1), Abtriebsrad für 2. Gang (43/9), Anlaufring (43/3), Abtriebsrad für 3. Gang (43/8) und Schaltmuffe (43/6) und 3. und 4. Gang nach oben abheben. Sprengring für Schiebestück (43/7) abnehmen.
Schiebestück mit Sonderwerkzeug 416416010/20/ 30 - W 41 abziehen (44). Sprengring für Abtriebsrad für 4. Gang abnehmen. Abtriebsrad abnehmen.
Bild G 42. Abtriebswelle zerlegen
(1) Abtriebswelle
(2) Sicherungsring
(3) Abtriebsrad für 2. Gang
(4) Abtriebsrad für 3. Gang
(5) Antriebsstirnrad
(6) Abtriebsrad für 4. Gang
(7) Bleibacken
(8) Schaltmuffe
(9) Schiebestück
(10) Schulterscheibe
Bild G 43. Schulterscheibe abnehmen
(1) Schulterscheibe
(2) Abtriebswelle
(3) Anlaufscheibe
(4) Antriebsstirnrad
(5) Abtriebsrad für 4. Gang
(6) Schaltmuffe
(7) Schiebestück
(8) Abtriebsrad für 3. Gang
(9) Abtriebsrad für 2. Gang
Bild G 44. Schiebestück abziehen - Tachometerantriebsrad ausbauen. Antriebspatrone komplett (45/1) aus dem
Getriebedeckel (45/3) herausziehen.
Zum Herausziehen der Patrone wird zweckmäßig eine gebrauchte Überwurfmutter aufgeschraubt, wodurch die Möglichkeit zum Einspannen in den Schraubstock gegeben ist.
Achtung: Beim Einbau der Antriebspatrone ist auf einwandfreien Zustand des Gummiringes zu achten. Gegebenenfalls ist dieser zu erneuern.
Bild G 45. Tachoantrieb zerlegt
(1) Antriebspatrone
(2) Vierkantwelle
(3) Getriebedeckel
(4) Passstift - Schaltdom zerlegen.
Zwei Schrauben (10 mm SW) für Schaltplatte (46/4) abschrauben. Mutter für Zapfenschraube zum Schaltfinger (46/3) abschrauben (10 mm SW). Zapfenschraube herausschlagen, Schaltwelle aus dem Schaltdom herausziehen.
Bild G 46. Schaltdom zerlegen
(1) Schaltwelle
(2) Schaltdom
(3) Schaltfinger
(4) Schaltplatte
Einbau :
Der Einbau bzw. Zusammenbau des Getriebes erfolgt in umgekehrter Reihenfolge des
Ausbaus, wobei folgende Punkte zu beachten sind:
- Der Anlaufring zwischen den Abtriebsrädern für 3. und 4. Gang ist bei der Nullserienausführung mit Kerbstift auf der Abtriebswelle befestigt. Dieser Kerbstift entfällt und darf auch bei gebohrten Anlaufringen nicht mehr eingeschlagen werden.
- Beim Einbau der Antriebspatrone (45/1) für Tachoantrieb ist auf
einwandfreien Zustand des Gummi-Dichtringes zu achten. Gegebenenfalls
erneuern.
Die Einfräsung in der Patrone muss mit dem Schraubenloch fluchten. - Beim Eindrücken der Lagerhülse (47/2) in die äußere Gehäusehälfte (47/1)
ist auf das Einbaumaß von 16 mm zu achten (47/3).
Bild G 47. Lagerhülse - Einbaumaß prüfen
(1) Gehäuse (2) Lagerhülse (3) Einbaumaß - Es wird empfohlen, zum Einsetzen der Ringrillenlager (48/5) 6303 und 6304
(48/2 u. 5) die äußere Gehäusehälfte mittels Gasflamme leicht anzuwärmen.
Das Eindrücken erfolgt mittels Druckpilz (48/4) mit Dornpresse.
Bild G 48. Ringrillenlager eindrücken
(1) Unterlage
(2) Ringrillenlager 6303
(3) Dornpresse
(4) Druckpilz
(5) Ringrillenlager 6304 - Beim Einbau der Gabelwelle für Freilauf und auch für Kupplung darf die Scheibe zwischen Hebel und Gehäuse nicht vergessen werden.
- Vor dem Einpressen des Dichtringhalters (49/2) ist in allen Fällen der
Gummiring (49/1) zu erneuern. Dieser Gummiring ist neuerdings entfallen.
Bild G 49. Dichtringhalter einpressen
(1) Gummiring
(2) Dichtringhalter
(3) Druckpilz
(4) Dornpresse - Zum Einpressen der Antriebswelle (50/2) (Freilauf) sind die Druckhülse und
der Druckpilz 4164 160 10/4-W 8 u. W 6 (50/3 u. 4) zu verwenden.
Bild G 50. Antriebswelle einpressen
(1) Dornpresse
(2) Antriebswelle
(3) Druckhülse
(4) Druckpilz - Beim Einführen des Schaltradbolzens (51/3) zum Schaltrad für
Rückwärtsgang, Scheibenfeder (51/5) nicht vergessen.
Die Führungsschraube (51/6) für Schaltgabel zum Rückwärtsgang ist mit Rundkopf versehen und muss gegen jene mit Sechskantkopf ausgetauscht werden.
Bild G 51. Schaltradbolzen montieren
(1) Ringrillenlager für Abtriebswelle
(2) Ringrillenlager für Hauptwelle
(3) Schaltradbolzen
(4) Nute
(5) Scheibenfeder
(6) Führungsschraube
(7) Ölkontrollschraube - Zum Einsetzen der Sperrkegel sind die Schaltgabeln in der Reihenfolge:
Rückwärtsgang,
1. und 2. Gang,
3. und 4. Gang
einzusetzen und ist jeweils zwischen den Schaltstangen ein Sperrkegel mit etwas Öl einzuführen, dann Schlitzstopfen einschrauben. - Zum Einbau der Haupt- und Antriebswelle wird die Hartholzplatte laut
nebenstehendem Bild verwendet. Durch diese Vorrichtung wird erreicht, dass die
Schaltgabeln in den Leerlaufstellungen arretiert sind und die Wellen auf der
Dornpresse mühelos eingedrückt werden können (52). (Sonderwerkzeug Nr. 4164
160 10/20/30 - V 33.)
Bild G 52. Getriebe montieren
(1) Hartholzplatte
(2) Bohrungen für Getriebewellen
(3) Einsenkungen für Schaltstangen
(4) Schaltstange für Rückwärtsgang
(5) Schaltstange für 1 u. 2. Gang
(6) Schaltstange für 3. u. 4. Gang - Zum Einbau der unter Punkt 10 aufgeführten Haupt- und Abtriebswelle sind
die Schaltgabeln für den 1., 2., 3. und 4. Gang wieder herauszunehmen.
Zuerst Anlaufscheibe mit etwas Öl auf das Ringrillenlager für die Abtriebswelle legen.
Dann Abtriebsrad für 1. Gang mit Schaltgabel in das Gehäuse einlegen.
Nun Abtriebswelle komplett mit Schaltgabel für 3. und 4. Gang einführen.
Vor dem Einpressen der Abtriebswelle in das Nutprofil des Schaltrades für den 1. Gang ist auf die Ausfluchtung der Markierungen (53) zu achten. Welle bis zum Anschlag einpressen.
Bild G 53. Abtriebswelle einbauen
(1) Markierung auf Schaltrad 1. Gang
(2) Markierung auf Abtriebswelle - Hauptwelle einführen und mittels Dornpresse eindrücken.
Achtung: Beim Einpressen der Hauptwelle ist darauf zu achten, dass nicht etwa Zahn auf Zahn steht, da dadurch Beschädigungen der Zahnräder entstehen.
Anmerkung: Für Großbetriebe wurde zum Einbau der Abtriebs- und Hauptwelle die Vorrichtung 4164 160 10/ - V 2 entwickelt und kann auf besonderen Wunsch geliefert werden. Siehe Bild G 54.
Bild G 54. Montagevorrichtung - Beim Einlegen der Sperrmuffe (55/5) für Freilauf ist zu beachten, dass
die abgerundete Seite des Nutprofils (55/2) nach oben gerichtet ist.
Bild G 55. Sperrmuffe einlegen
(1) Abtriebswelle
(2) Zahnabrundung
(3) Hauptwelle
(4) Sperrgabel
(5) Sperrmuffe - Zur Montage des Getriebedeckels einschließlich Tachoantriebs ist der Passstift aus dem Getriebegehäuse herauszunehmen und in den Deckel einzuschlagen.
- Für die Rückwärtsgang-Sperre werden zwei Druckfedern verwendet. Bei
eingelegtem Sperrbolzen sollen die Federn nicht mehr als 12 mm (56/1) über die
Planfläche (56/2) des Schaltdoms herausstehen.
Gegebenenfalls sind die Federn abzuschleifen oder, wenn sie zu kurz sind, durch neue zu ersetzen.
Nach dem Aufschrauben des Schaltdoms muss sich die Schaltwelle durch Eigengewicht im Schaltdom verschieben.
Bild G 56. Schaltdom montieren
(1) Druckfeder für Rückwärtsgang
(2) Planfläche
(3) Schaltplatte
(4) Schaltfinger
(5) Schaltdom
(6) Schaltwelle - Nach dem Einsetzen des Nadellagers in die Antriebswelle (Freilauf) ist letztere mit Öl auszufüllen. (Sehr wichtig!)
- Für den Abschlussdeckel der Abtriebswelle sind zwei Dichtungen zu verwenden.
- Beim Anschrauben des inneren Mitnehmers ist darauf zu achten, dass unter der Sechskantschraube eine Weicheisenscheibe vorhanden sein muss, sonst Ölverlust aus dem Getriebe.
5.3. Getriebe G 50 S zerlegen und zusammenbauen
Bild G 57. Getriebe G 50 S
Bild G 58. Getriebemontage
Bild G 60. Hülse für Sprengringmontage Bild G 61. Hülse zum Montieren der Simmerringe |
Bild G 59. Montagevorrichtung (1) Bodenplatte mit 4 Bohrungen (2) Verschlussschraube AM 22 X 1,5 (3) Schweißnaht |
Demontage
Die Demontage des Getriebes ist nur soweit es die Reparatur bedingt durchzuführen. Die Antriebsseite (Motorflansch) wird im Text mit „vorn" und die entgegengesetzte Seite mit „hinten" bezeichnet.
- Öl ablassen.
Verschlussschraube aus Einfüllöffnung schrauben. Montagerohr einschrauben.
Getriebe mit Montagerohr in Aufnahme auf Werkbank aufstecken. Drucklager mit Formfeder abnehmen. Kerbstift herausschlagen. Gabelwelle herausziehen. Gabel und Feder herausnehmen. Beide Abschlussdeckel am Vorderachsantrieb abschrauben. Sämtliche Gehäuseschrauben entfernen.
Mit Schraubenzieher Gehäuse an den beiden angegossenen Nasen auseinanderdrücken. Dabei ist zu beachten, dass die Wellen in der oberen Hälfte liegen bleiben. Abschlussdeckel herausnehmen. Wellen und Ausgleichsgetriebe herausnehmen, bei Abtriebswelle vorher Tachoantrieb abnehmen. - Antriebswelle hinteres Rillenkugellager abziehen bzw. abpressen.
4. Gangrad mit Freilauf und Rillenkugellager abpressen.
Beide Scheibenfedern herausnehmen. Nadellager abnehmen. Anlaufscheibe abnehmen. 3. Gangrad abpressen (Schrumpfsitz). - Von Abtriebswelle beide Rillenkugellager abziehen bzw. abpressen.
Anlaufscheibe abnehmen.
1. Gangrad abnehmen. Sprengring entfernen.
Schaltmuffe mit Synchronkörper für 1. und
2. Gang mit Rückwärtsgangrad abnehmen.
2. Gangrad abnehmen. Anlaufscheibe entfernen.
3. Gangrad abnehmen. Sprengring entfernen.
Schaltmuffe für 3. und 4. Gang abnehmen.
4. Gangrad abnehmen. Letzten Sprengring entfernen. - Beide Rillenkugellager vom Ausgleichsgetriebe abziehen.
Ausgleichsgehäuse auseinanderschrauben. Ausgleichsradachse herausdrücken. Ausgleichskegelräder, Anlaufscheibe sowie Vorderachswellenräder herausnehmen. - Verschlussstopfen auf Antriebsseite herausschrauben.
Kegelschraube für Rücklaufachse herausschrauben.
Rücklaufachse nach hinten herausschlagen Rücklauf rad herausnehmen. - Muttern und Kegelschrauben von Schaltgabeln herausschrauben und
Schaltstangen nach vorn herausschieben. Dabei ist zu beachten, dass die Kugeln
und Federn in den vorderen Lagerungen frei werden. Gleichfalls ist auf die
Sperrkugeln zu achten.
Bei der Demontage muss auf Leerlaufstellung geschaltet sein. - Verschlussstopfen für Rückwärtsgangsperre herausschrauben und Feder sowie
Kugel entfernen. Mutter für Keilschraube am Schaltfinger abschrauben.
Keilschraube herausnehmen. Schaltfinger abziehen. Schaltwelle aus Gehäuse ziehen.
Montage
- Schaltwelle in das Gehäuseoberteil einschieben, dann Schaltfinger so
aufsetzen, dass die flache Seite nach vorn zeigt und Welle ganz hinein
schieben.
Keilschraube von hinten einsetzen und mit Mutter festziehen.
Kugel mit Feder für Rückwärtsgangsperre von außen ins Gehäuse einsetzen und Verschlussstopfen einschrauben. - Schaltstange für 3. und 4. Gang von vorn ins Gehäuse einsetzen. In vordere
Lagerung Kugel und Feder einsetzen und mit Dorn niederdrücken. Schaltstange
weiter einschieben. Schaltgabel für 3. und 4. Gang (am Eingriff vom
Schaltfinger verjüngt) aufstecken, so dass die Gabel nach vorn steht.
Schaltstange ganz hinein schieben. Kegelschraube in Schaltgabel einschrauben und mit Kontermutter sichern.
Große Sperrkugel mit Fett in mittlere Bohrung einführen und zur Schaltstange drücken. - Schaltstange für 1. und 2. Gang von vorn ins Gehäuse stecken. Kugel und Feder in vordere Lagerung einsetzen und zusammendrücken. Schaltstange weiter einschieben. Schaltgabel für 1. und 2. Gang so aufstecken, dass sie nach hinten zeigt. In hintere Bohrung der Schaltstange die zwei kleinen Sperrkugeln mit Fett einsetzen und Schaltstange ganz einschieben. Schaltgabel mit Kegelschraube festschrauben und durch Mutter kontern.
- Schaltstange für Rückwärtsgang einschieben. Kugel und Feder in vordere
Lagerung einsetzen und niederdrücken. Schaltstange weiter einschieben. Dabei
ist zu beachten, dass Schaltstange so weit verdreht wird, dass die Kugel nicht
in die Aussparung einrasten kann. Schaltgabel so aufstecken, dass die Führung
für Zwischenrad hinten ist. In hintere Lagerung große Sperrkugel mit Fett
einsetzen und zur mittleren Schaltstange drücken.
Schaltstange ganz einschieben. Die Aussparung der Welle muss mit der Aussparung der Klaue für Zwischenrad übereinstimmen. Kegelschraube in Schaltgabel einsetzen und mit Mutter kontern. Die Schaltstange für 1. und 2. Gang hat am Ende eine Bohrung für die beiden kleinen Sperrkugeln.
Die Schaltstange für 3. und 4. Gang hat am Ende eine Ausfräsung für die große Sperrkugel. Die Schaltstange für Rückwärtsgang hat außer der Ausfräsung für die Sperrkugel noch eine Ausfräsung für das Zwischenrad. - Schaltfinger in Schaltgabeln einführen und Funktionsprüfung durchführen. Es dürfen sich auf keinen Fall zwei Gänge gleichzeitig schalten lassen. Ist dies der Fall, so sind die Sperrkugeln nicht richtig eingebaut oder bei der Montage heraus gefallen.
- Verschlussstopfen mit Dichtringen auf Antriebsseite einschrauben.
- Achse für Rückwärtsgang ins Gehäuse einsetzen. Zwischenrad in Führung von Schaltgabel einlegen, so dass die abgerundeten Zahnflanken nach hinten stehen. Achse durch das Rad schieben. Achse im Gehäuse mit Kegelschraube festschrauben.
- 3. Gangrad auf 160 °C erwärmen und auf Antriebswelle aufpressen.
Anlaufscheibe mit Fase zum 3. Gang und Nadellager für 4. Gangrad aufstecken, beide Scheibenfedern in Welle drücken. Drehfeder in Freilaufkorb einsetzen und einrasten. Freilaufnocken einschieben und in Feder einrasten.
Rollen in Korb einlegen und den Freilauf so in das 4. Gangrad eindrücken, dass die geschlossene Seite des Korbes außen ist. 4. Gangrad auf Welle aufsetzen und mit einem Rohr aufschlagen. Dabei Scheibenfedern beachten. Auf beiden Seiten der Welle die Lager 6304 aufpressen.
Komplette Welle ins Gehäuseoberteil einlegen. Beide Abschlussdeckel einlegen. Der Abschlussdeckel mit Simmerring gehört auf die Antriebsseite. - Auf Abtriebswelle unteren Sprengring einsetzen. Um ein Verbiegen des
Ringes zu vermeiden, benutzt man hierzu eine Blechhülse.
4. Gangrad aufschieben.
Beim Zusammenbau des Synchronkörpers mit der Schaltmuffe sind in die 3 Sperrstifte die Druckfedern und Kugeln einzusetzen. Schaltmuffe mit Synchronkörper so aufsetzen, dass breiter Bund der Muffe und des Synchronkörpers zum 4. Gang zeigt. Nächsten Sprengring einsetzen. 3. Gangrad aufsetzen. Anlaufscheibe aufschieben.
Das Spiel zwischen 3. Gangrad und Anlaufscheibe soll 0,15 ••• 0,2 mm betragen. 2. Gangrad aufschieben.
Schaltmuffe mit Synchronkörper und 1. und 2. Gang mit Rückwärtsgangrad aufsetzen. Dabei muss die Schaltnut und der breite Bund des Synchronkörpers zum 2. Gang zeigen. Den nächsten Sprengring einsetzen. 1. Gangrad aufschieben.
Anlaufscheibe mit Fase nach außen aufschieben. Lager 6304 hinten und 6206 vorn auf die Welle aufpressen. Das Spiel zwischen 1. Gangrad und Anlaufscheibe soll 0,15 ••• 0,2 mm betragen. Abschlussdeckel mit Abdeckblech vorn ins Gehäuse setzen und festschrauben. Welle ins Gehäuse einlegen, Schaltgabel einführen.
Hinteren Abschlussdeckel einlegen und Abstand zwischen Deckel und Lager ausmessen. Festgestelltes Maß minus 0,10 ••• 0,15 mm ergibt Dicke der Passscheibe.
Abschlussdeckel wieder herausnehmen. Passscheibe auf Welle aufschieben. Dann Tachoantrieb und Abschlussdeckel einsetzen.
Spiel zwischen Deckel und Lager soll 0,10 bis 0,15 mm betragen.
Abschlussdeckel fest eindrücken und durch leichten Schlag auf Tachowelle Luft im Tachoantrieb herstellen. Vorderen Abschlussdeckel Schrauben lösen. - Verschlussdeckel in Vorderachswellenräder pressen (nicht verformen).
Vorderachswellenräder in Ausgleichgehäuse und Achsantriebsrad einsetzen.
Ausgleichsradachse in das Gehäuse schieben und Anlaufscheiben sowie
Ausgleichskegelräder einsetzen, dann Achse ganz hinein schieben.
Ausgleichsgehäuse mit Achsantriebsrad zusammenschrauben, dabei die Markierung
beachten. Die langen Schrauben sichern gleichzeitig die Ausgleichsradachse.
Beide Lager 6013 aufpressen. Abschlussdeckel mit Simmerring aufsetzen. Um Beschädigungen an der Lippe zu vermeiden, ist hierzu eine Hülse zu verwenden. Komplettes Ausgleichsgetriebe ins Gehäuse einsetzen. Getriebe auf Funktion prüfen. Abschlussdeckel an obere Gehäusehälfte anschrauben. Ausgleichsgetriebe so ausrichten, dass der Abstand beiderseits zwischen Lager und Deckel gleich ist.
Untere Gehäusehälfte mit Dichtungsmasse aufsetzen und verschrauben.
Vorderen Abschlussdeckel von Abtriebswelle und beide Abschlussdeckel am Achsantrieb abnehmen, bei letzterem Papierdichtung auflegen, alle mit Dichtungsmasse bestreichen, wieder aufsetzen und festschrauben. - Gabelwelle mit Scheibe von außen ins Gehäuse schieben.
Rückzugfeder so einsetzen, dass kurze Nase am Gehäuse anliegt.
Gabel hinter der Feder einsetzen. Gabelwelle einschieben, dabei mit Schraubenzieher gegenhalten, Kerbstift einschlagen. Drucklager mit Formfedern einsetzen.
6.1. Beschreibung der Lenkung
Die Drehbewegung des Lenkrades wird über die Lenksäule auf das Ritzel im Lenkgetriebe übertragen. Mit Hilfe der Zahnstange wird die Drehbewegung des Ritzels in eine Längsbewegung umgewandelt und auf den Lenkstockhebel am rechten Ende der Zahnstange übertragen. Der Lenkstockhebel ist mittels Konus auf der Zahnstange befestigt. Am Lenkstockhebel befinden sich die inneren Spurstangenköpfe der Spurstangen, welche die Verbindung zu den äußeren Spurstangenköpfen an den Spurstangenhebeln der Schwenklager herstellen. Die Spurstangen sind durch Rechtsund Linksgewinde in der Länge verstellbar. Das Lenkgetriebe wird durch eine Gummimanschette