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Betriebsanleitung Trabant P 50 von 1961

Betriebsanleitung Trabant P50

Wer wollte nicht schon immer mal in alle Geheimnisse des Trabant eingeweiht werden. Hier die komplette Ausgabe der Betriebsanleitung für den Personenkraftwagen Trabant P50 herausgegeben 1961 vom "VEB Fachbuchverlag Leipzig".

4.104.1 Waschen

2008-05-20 19:22:41 Geändert: 2008-09-04 17:44:06 (4) (Gelesen: 19431)

Die Karosserie und die Räder sind zweckmäßig mit einem verteilten Wasserstrahl abzusprühen, bis der Straßenschmutz aufgeweicht ist. Dann spült man mit Schwamm und reichlich Wasser den Schmutz und den Staub ab. Keinesfalls dürfen Sie Seife oder alkalische, sodahaltige Waschmittel verwenden. Ölige Verschmutzungen lassen sich am besten unter Verwendung von neutralen Spezialwaschmitteln, wie

"Globo-Auto-Schampoon",

entfernen. Die so gesäuberte Karosserie wird nun mit einem gut ausgedrückten Schwamm getrocknet. Der Schwamm ist dabei des Öfteren zu spülen, um zu verhindern, dass durch eingedrungene Fremdkörper der Lack zerkratzt wird. Die Gläser der Blinkschlussleuchten dürfen auf keinen Fall mit Benzin oder Verdünnung gereinigt werden. Sie sind lediglich mit Wasser zu reinigen. Bei Erblindung können Sie mit dem "Globo"-Produkt

"Pia-blank"

wieder blank poliert werden.

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4.104.2 Konservieren

2008-05-20 19:22:05 Geändert: 2008-09-04 17:44:06 (3) (Gelesen: 19430)

Die Behandlung der Lackierung mit konservierenden Mitteln ist erforderlich, um dem Lack die notwendigen Fettstoffe, die ihm durch Witterungseinflüsse entzogen werden und seine Elastizität beeinflussen, wieder zuzuführen.

Hierfür kommen nur schleifmittelfreie Erzeugnisse in Frage, die eine konservierende und wasserabweisende Eigenschaft besitzen, z. B.

"Globo-Autoglanz",

der, hauchdünn aufgetragen, nach etwa 10 Minuten Einwirkung mit einem weichen Flanelltuch oder Watte gut nachpoliert wird, oder

"Globo-Feinpolitur".

Diese Emulsion wird mit einem Wattebausch gleichmäßig und dünn aufgetragen. Nach wenigen Minuten Einwirkzeit ist mit Watte nachzupolieren.

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4.104.3 Polieren

2008-05-20 19:21:37 Geändert: 2008-09-04 17:44:06 (3) (Gelesen: 19426)

Wird nur notwendig, wenn durch Alterungserscheinungen und Witterungseinflüsse Ihr Lack unansehnlich geworden ist und sich durch die Behandlung mit Konservierungsmitteln kein Hochglanz mehr erzielen lässt. Wir empfehlen hierzu

"Globo-Autopolitur".

Diese Politur enthält Feinschleifmittel. Sie ist mit einem Flanelltuch oder mit Polierwatte auf eine Fläche von etwa 0,5 m2 aufzutragen. Nach intensivem Polieren müssen möglichst noch vor dem restlosen Abtrocknen die Poliermittelreste mit einem neuen Lappen oder neuer Watte sorgfältig entfernt werden.

Bei größeren Flächen, wie Motorhaube, Türen usw., führt man die Nachpolitur zweckmäßig auf der gesamten Fläche durch, um einen gleichmäßigen Hochglanz zu erzielen.

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4.104.4 Entfernen von Teerflecken

2008-05-20 19:21:09 Geändert: 2008-09-04 17:44:06 (3) (Gelesen: 19424)

Durch Befahren von Asphaltstraßen, vornehmlich im Sommer, kommt es immer wieder vor, dass hässliche Teer- und Asphaltspritzer Ihr Fahrzeug verunreinigen. Diese Flecken entfernt man am besten mit

"Globo-Teerentferner".

Der Entferner wird mit einem Lappen auf die Flecken aufgetragen, um diese zu erweichen. Dies muss bei alten oder dicken Krusten nochmals wiederholt werden. Ist der Fleck durch die Einwirkung des Entferners weich geworden, so kann er mit Hilfe eines in Teerentferner getränkten Leinenlappens entfernt werden, ohne dass dabei die Lackoberfläche angegriffen wird. Abschließend ist die behandelte Stelle sauber abzureiben und zu konservieren.

Vorsicht! Teerentferner darf nicht für Kunstleder und Gummi benutzt werden.

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4.104.5 Reinigen der Polster

2008-05-20 19:20:27 Geändert: 2008-09-04 17:44:06 (3) (Gelesen: 19424)

Das Reinigen erfolgt im allgemeinen mit einem Staubsauger oder mit einer nicht zu weichen Bürste.

Fett- und Ölflecke auf den Polstern können mit Fleckenwasser entfernt werden. Zu diesem Zweck wird ein weicher, sauberer Lappen mit Fleckenwasser angefeuchtet und damit die verschmutzte Stelle leicht eingerieben. Dann unter nochmaligem Anfeuchten des Lappens so lange in Richtung des Fleckes reiben, bis dieser verschwunden ist.

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