17. Trabi-Treffen Westerwald in Döttesfeld 2007
Wenn man im Oktober grad mal im Westerwald ist, sollte man mit seinem Trabi unbedingt mal nach Döttesfeld fahren. Denn dort gibt es dann immer ein kleines Trabitreffen und es ist eins der besonderen Art - gemütlich und fast jeder kennt jeden. Trotzdem kann man immer mal wieder neue Leute kennenlernen. Hat man es erst einmal bis nach Döttesfeld geschafft (ein kleiner Seitenhieb in Bezug auf die vielen Baustellen und Umleitungen rund um Döttesfeld), erwartet den geneigten Besucher ein handfestes Programm. Es gibt das Trabischießen - jedes Jahr wird dann der Trabischützenkönig gekürt und es gibt traditionsmäßig die Versteigerung, deren Erlös einem guten Zweck zugeführt wird. Für die Ersatzteilversorgung ist immer reichlich gesorgt, denn zahlreiche Händler bieten auf dem Platz ihre Waren an. Wer mag (ja, ich, hier!), der kann sich Zündung und Vergaser einstellen lassen (kostet 15 Euro) und dieses Jahr gab es auch, wie angekündigt, einen kostenlosen Bremsflüssigkeitstest. Der anschließende Bremsflüssigkeitswechsel (DOT 4) schlägt dann mit 10 Euro zu Buche. Mein Trabi hat nun eine bestens eingestellte Zündung, der Vergaser ist ebenfalls eingestellt und neue Bremsflüssigkeit drückt auf diverse Bremskolben. Seitdem ist alles anders, das Trabifahren macht gleich doppelt so viel Spaß. Freitagabend gab es sogar so etwas wie ein Forumstreffen des Pappenforums. Irgendwann hab ich aufgehört zu zählen, aber vielleicht bekomme ich ja noch alle zusammen. Joey_A, Summ, Elfriedewilly, DGutschner, Bravehard, Schorschdeluxe,WW-Trabi, Angie, stephanfranz. Waren bestimmt nicht alle, sorry an die, die sich hier nicht wiederfinden. Den Jungs in den waidmannsgünen Trachten ein herzliches Danke für das gelungene Treffen, ich persönlich hatte jedenfalls jede Menge Spaß und neue Eindrücke und außerdem ein gelungenes Saisonende. Hat nicht jeder.
Es hat nur am Rand etwas mit dem Treffen zu tun; der nur wenige Tage zuvor eingebaute regenerierte Motor hat nun seine Bewährungsprobe hinter sich gebracht und wurde bisher vorschriftsmäßig eingefahren. Auf der ganzen 1400 Kilometer langen Reise summte er wie ein Bienchen vor sich hin und nahm klaglos Kilometer um Kilometer unter seine Stoßstange.
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