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Whims Camping-Wohnanhänger

Wie helfe ich mir selbst 'Camping-Wohnanhänger'

vom VEB Verlag Technik, Berlin.
1. Auflage mit 320 Bildern und 36 Tafeln von 1985.

4.2.2.3. Mechanisches Bremssystem des Wohnzeltanhängers Camptourist

2010-01-02 18:10:47 Changed: 2010-01-02 18:14:30 (2) (Read: 47047)

Aufbau und Funktion

Das mechanische Bremssystem der Radbremse ist auf dem Spreizhebelsystem aufgebaut. Beim Auflaufen des Anhängers auf das Zugfahrzeug werden über dem Bremshebel des Auflaufkopfes die Bremsseile angezogen. Das im Hebel des Spreizschlosses (Bild 4.52) eingehängte Bremsseil zieht diesen Spreizhebel in Richtung des Bremshaltebleches, welches am Dreiecklenker angenietet ist. Beim Zurückziehen des Spreizhebels drückt das Spreizschloss die auflaufende Bremsbacke 1 und die ablaufende Bremsbacke 2 gegen die Bremstrommel und leitet somit den Bremsvorgang ein. Dabei erhält die auflaufende Bremsbacke eine selbst verstärkende Bremswirkung, da die Druckkraft des Spreizschlosses und die in Drehrichtung des Rades gerichteten Reibkräfte die gleiche Richtung haben. Lässt die Zugkraft am Bremsseil nach, dann zieht die Feder 7 beide Bremsbacken zusammen, und der Spreizhebel wird mit dem Bremsseil nach vorn gedrückt.

Um ein Zurückfahren des Anhängers ohne Einlegen einer Bremssperre zu ermöglichen, wurde die ablaufende Bremsbacke über den Automatikhebel auf der auflaufenden Bremsbacke abgestützt, wobei die auflaufende Bremsbacke durch die Rückzugfeder 5 an den Automatikhebel gedrückt wird. Bei Vorwärtsfahrt hält die auflaufende Bremsbacke über den Automatikhebel die ablaufende Bremsbacke in Bremsstellung.

Bild 4.52. Einzelteile der mechanischen Radbremse
1 Bremsbacke auflaufend; 2 Bremsbacke ablaufend; 3 Spreizschloss mit Spreizhebel und Einstellschraube; 4 Automatikhebel; 5 Rückzugfeder unten; 6 Zugfedern des Automatikhebels; 7 Rückzugfeder oben; 8 Spannfeder oben; 9 Bolzen für Seitenlage; 10 Federteller; 11 Druckfeder; 12 Bremsseilzug

Wird mit dem Anhänger zurückgefahren, so ändert sich die Drehrichtung des Rades. Dadurch wird die ablaufende Bremsbacke zur auflaufenden Bremsbacke mit selbst verstärkender Bremswirkung. Beim Zurückfahren wird das Schubstück so zusammen geschoben, als wenn während der Fahrt gebremst wird. Das Bremsseil zieht somit den Spreizhebel an, und das Spreizschloss drückt beide Bremsbacken gegen die Bremstrommel. Durch die entstehende Reibung zwischen auflaufender Bremsbacke und Bremstrommel drückt diese Bremsbacke auf den Automatikhebel, der ein Spiel von 4,5 + 0,5 mm besitzt, und drückt den Automatikhebel bis zum Anschlag. Dadurch bewegen sich die im Automatikhebel abgestützten Bremsbacken von der Bremstrommel weg und setzen die Radbremse außer Funktion. Wird nun mit dem Anhänger wieder vorwärts gefahren, so entspannen sich die Bremsseile, und die Feder 7 zieht beide Bremsbacken am Spreizschloss zusammen. Gleichzeitig wird der Automatikhebel von den Zugfedern in die alte Stellung gezogen, so dass die Radbremse wieder funktionsfähig ist.

Wartungsarbeiten

Die Radbremse dient der Verkürzung der Bremswege und somit der Erhöhung der Verkehrssicherheit. Um ständig eine einwandfreie Funktion der Radbremse zu gewährleisten, sind folgende Arbeiten erforderlich.

Nachstellung der Bremse

Ist das Auflaufschubstück nach Abschnitt 4.2.3.3. richtig eingestellt, und die Radbremsen funktionieren ungenügend, dann ist ein Nachstellen der Bremse notwendig.

Beachte:

Das Nachstellen der Bremsen darf bei richtig eingestelltem Schubstück niemals am Bremsgestänge erfolgen.

Arbeitsfolge:

  • Bremsgestänge am Bremshebel des Schubstückes aushängen.
  • Auflaufeinrichtung voll ausziehen.
  • Anhänger hochbocken.
  • Dichtmanschette an der Rückseite des Bremshaltebleches, unterhalb der Bremsseileinführung, entfernen.
  • Rad vorwärts drehen und die hinter der Öffnung im Bremshalteblech sichtbare Einstellschraube (Bild 4.53) nach unten drehen, bis die Bremsen spürbar schleifen.
  • Einstellschraube um fünf Zacken zurückdrehen.
  • Nach Abschnitt 4.2.3.3. das Auflaufschubstück neu einstellen und die entfernten Teile wieder montieren.

Bild 4.53. Einstellschraube im Spreizschloss

Arbeiten an der Radbremse

Um die im Bild 4.54 mit * gekennzeichneten Stellen mit Motimol (Adhäsivpaste) zu behandeln und eine einwandfreie Funktion aller Bauteile der Radbremse zu überprüfen, sind die Bremstrommel und die Radnabe abzuziehen.

Zur Kontrolle und Einstellung der Bremse ist die im Bild 4.53 erkennbare Vorrichtung erforderlich. Diese kann aus einer alten Bremstrommel mit dem Ø 199,5 mm hergestellt werden, indem die Rückwand ausgedreht und der zur Zentrierung auf dem Achsstumpf erforderliche Quersteg angebracht wird.

Bild 4.54. Mechanische Radbremse
Die mit einem Stern gekennzeichneten Stellen sind mit Motimol (Adhäsivpaste) zu behandeln. 1 Primärbremsbacke; 2 Sekundärbremsbacke; 3 Spreizschloss; 4 Spreizhebel; 5 Bremsseil; 6 Nachstellmutter; 7 Anschlag des Spreizhebels; 8 Bolzen; 9 Splint; 10 Bremsbelag; 11 Spannfeder; 12 Rückzugfeder; 13 Bolzen für Seitenlage mit Federteller und Druckfeder; 14 Zugfedern des Automatikhebels; 15 Automatikhebel; 16 Rückzugfeder; 17 Anschlag für Automatikhebel

Bild 4.55. Zurückdrücken des Spreizhebels zur Funktionskontrolle

Zur Funktionskontrolle wird der Spreizhebel im Spreizschloss mit einem Schraubendreher zurückgedrückt (Bild 4.55). Dabei achtet man darauf:

  • dass der Automatikhebel im Abstützbock axial Luft hat;
  • dass nach der Betätigung der Bremse der Automatikhebel wieder in seine Ausgangsstellung zurückgezogen wird;
  • dass ein Spaltmaß von 4,5 x 0,5 mm zwischen Automatikhebel und Anschlag vorhanden ist;
  • dass der Automatikhebel an der angeschweißten Backenstütze des auflaufenden Bremsbakkens anliegt.

Als nächstes wird die Nachstellmutter am Bremsgestänge gelöst der Spreizhebel zurückgedrückt und losgelassen, er muss danach am Splint des Spreizschlosses anliegen. Ist dies nicht der Fall, dann sind die Bremsseilzüge und die Rückzugfeder zu überprüfen. Die Belagdicke des Bremsbelages darf 2 mm nicht unterschreiten.

Zur Grundeinstellung der Bremsbacken ist der Spreizhebel mehrfach zurückzudrücken und die Einstellschraube am Spreizschloss zu drehen, bis die Bremsbacken an der modifizierten Bremstrommel anliegen.

Tabelle 4.7. Störungen, die von der mechanischen Bremsbetätigung verursacht werden

Art der Störung Ursache Abhilfe
Anhänger bremst einseitig Radbremse falsch eingestellt Radbremse einstellen (s. Seite 194)
Bremsseil einer Radbremse hat einen Knick bzw. ist schwergängig Bremsseil richtig verlegen und abschmieren
Bremsen werden während der Fahrt zu heiß Radbremse falsch eingestellt Radbremse einstellen
Rückzugfeder ermüdet oder gebrochen Rückzugfeder auswechseln
Spreizhebel im Bolzen des Spreizschlosses schwergängig Bolzen mit Motimol schmieren
Bremsseil hat einen Knick bzw. ist schwergängig Bremsseil richtig verlegen und abschmieren
Auflaufschubstück s. Abschnitt 4.2.3.3.
Radbremse hat schlechte Bremswirkung Bremsseil schwergängig Bremsseil fetten bzw. auswechseln
Spreizhebel im Bolzen des Spreizschlosses schwergängig Bolzen mit Motimol schmieren
Zugfedern des Automatikhebels ermüdet oder gebrochen Zugfedern auswechseln
Auflaufschubstück S. Abschnitt 4.2.3.3.
Anhänger lässt sich schwer zurückfahren Spaltmaß zwischen Automatikhebel und Anschlag zu klein Spaltmaß auf 4,5 + 0,5 mm einstellen
Bremsseile schwergängig Bremsseile abschmieren
Spreizhebel im Bolzen des Spreizschlosses schwergängig Auflaufschubstück s. Abschnitt 4.2.3.3. Bolzen mit Motimol schmieren
Feststellbremse hält nicht Spaltmaß zwischen Automatikhebel und Anschlag zu groß Spaltmaß auf 4,5 + 0,5 mm einstellen
Spiel zwischen Mitnehmerbolzen am Bremshebel des Auflaufschubstückes und Mitnehmer der Feststellbremse zu groß maximal zulässiges Spiel von 1 mm durch Nacharbeiten der Mitnehmer herstellen

Arbeiten am Radlager

Die Radlagerung ist auf dem am Schwinghebel eingeschweißten Achsstumpf montiert. Als Radlager werden Rillenkugellager 6206.C3 verwendet. Das hintere Lager wird mit dem Wellendichtring D 35 x 62 x 7 abgedichtet. Dieser Wellendichtring verhindert das Eindringen von Wälzlagerfett in die Radbremse. Die Wartungsarbeiten sind entsprechend Abschnitt 4.2.2.2. durchzuführen.

Beachte:
Nach durchgeführten Wartungsarbeiten sollte grundsätzliche, die Funktion der Radbremse überprüft werden. Dies kann durch einen Fahrversuch mit Abbremsungen und Rückwärtsfahren erfolgen. Nach dem Fahrversuch sollten die Einstellwerte nochmals kontrolliert werden.

Die möglichen Störungen an der mechanischen Radbremse enthält die Tabelle 4.7. In dieser Tabelle sind aber nur die Mängel aufgeführt, die speziell von der mechanischen Betätigung abhängen (s. deshalb auch Tabelle 4.6).

Spezielle Arbeiten an der mechanischen Bremsanlage

Die mechanische Radbremse ist gegenüber der hydraulischen Radbremse in ihrem Gesamtaufbau komplizierter. Schwierigkeiten bei der Demontage und Montage bereitet insbesondere das Aus- und Einhängen der Zugfedern. Es sollte deshalb jeder vor Beginn dieser Arbeiten seine eigenen handwerklichen Fähigkeiten selbstkritisch einschätzen und im Zweifelsfalle diese Arbeiten einer Vertragswerkstatt überlassen.

Radbremse zerlegen und zusammensetzen

Die ersten Arbeitsgänge sind:

  • Radkappe mit Schraubendreher abdrücken.
  • Radmuttern lockern und Anhänger durch Vorlegekeile gegen Wegrollen sichern.
  • Anhänger aufbocken.
  • Radmuttern abschrauben und Rad abnehmen.
  • Senkschraube M 6 x 16 an der Bremstrommel (vgl. Bild 4.44) lösen.
  • Bremstrommel abnehmen.
    Beachte:
    Die Handbremse darf nicht angezogen sein.
  • Nabenkappe mit Schraubendreher abdrücken.
  • Splint in der Achsmutter geradebiegen und herausziehen und Achsmutter abschrauben.
  • Aufsetzen des Radnabenabziehers auf die Radbolzen und Befestigen durch zwei Radmuttern, Abziehen der Radnabe (Bild 4.56).

Nach dem Abziehen der Radnabe bleibt oftmals das in der Radnabe sitzende hintere Rillenkugellager auf dem Achsstumpf klemmen. Ist dies der Fall, so kann das Rillenkugellager nur mit einer Abziehvorrichtung, deren Zughaken so gearbeitet sind, daß sie nur am inneren Lagerring anliegen, vom Achsstumpf (Bild 4.57) abgezogen werden.

Bild 4.56. Vorrichtung zum Abziehen der Radnabe

Bild 4.57. Abziehen des Rillenkugellagers mit Hilfe einer Abziehvorrichtung

Bild 4.58. Primärbacken mit eingehängten Zugfedern Pos.-Ziffern entsprechen Bild 4.54

Bild 4.59. Spreizschloss der mechanischen Radbremse
1 Bolzen; 2 Spreizhebel; 3 Bremsseileinhängung; 4 Anschlag des Spreizhebels; 5 Nachstellschraube

Als spezielle Arbeitsgänge an der Radbremse sind auszuführen:

  • Feder am Halteblech und am Bremsbacken aushängen.
  • Bremsbackenhalter am Sekundärbacken ausbauen, dazu Bolzen für Seitenlage mit einer Hand von hinten am Bremshalteblech festhalten und mit der anderen Hand von vorn den Federteller in Richtung Bremshalteblech drücken, nach dem Einfedern den Bolzen um 90° drehen und die Federteller mit Feder abnehmen (vgl. Bild 4.54).
  • Sekundärbacken aus dem unteren Bremslager herausschwenken.
  • Beide Federn mit einer Zange am Automatikhebel aushängen.
  • Bremsbackenhalter am Primärbacken ebenso wie Bremsbackenhalterung am Sekundärbacken demontieren.
  • Bremsseil am Bremshebel des Auflaufschubstückes lösen.
  • Spreizhebel des Spreizschlosses mit Schraubendreher zurückdrücken und Bremsseil aushängen.
  • Bremsbacken mit Spreizschloss herausnehmen und auf Werkbank bzw. saubere Unterlage legen.
  • Rückzugsfeder oben mit Schraubendreher aus dem Primärbacken aushängen (Bild 4.58).
  • Sekundärbacken vom Spreizschloss wegnehmen und Rückzugsfeder aushängen.
  • Spannfeder 8 ebenfalls mit Schraubendreher aus der Einhängung des Primärbackens aushängen.
  • Primärbacken vom Spreizschloss wegnehmen.
  • Splint am Bolzen (Bild 4.59) geradebiegen und herausziehen.
  • Bolzen nach oben herausdrücken.
  • Spreizhebel nach hinten wegnehmen.
  • Nachstellschraube herausdrehen.

Als Anschlag für den Spreizhebel dient der im Spreizschloss befestigte Splint. Wenn erforderlich, ist der Splint geradezubiegen und aus dem Spreizschloss herauszuziehen.

Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Demontage. Vor der Montage sind alle Teile der mechanischen Bremse auf Verschleiß bzw. Beschädigung zu überprüfen und, wenn erforderlich, zu wechseln.

Der Bremsbelag darf eine Dicke von 2 mm nicht unterschreiten. Ist dies der Fall, dann sind die Bremsbacken zu wechseln.

Die Bremstrommel hat die gleichen Abmessungen wie die Bremstrommeln der hydraulischen Radbremse und ist mit dieser austauschbar. Arbeiten an der Bremstrommel sind deshalb auch nach Abschnitt 4.2.2.2. durchzuführen.

Die auf dem Bild 4.54 gekennzeichneten Stellen sind mit Motimol einzureiben. Die Montage der Radnabe muss mit einer Aufdrückvorrichtung durchgeführt werden. Wird die Radnabe aufgeschlagen, dann kann der Automatikhebel durch die Erschütterungen seine Lage verändern, und die Radbremse funktioniert nicht mehr. Nach der Montage der Radnabe ist unbedingt die Lage des Automatikhebels zu den Bremsbacken zu kontrollieren.

Beachte:
Das Spaltmaß zwischen Automatikhebel und Anschlag 16 muss bei anliegender Sekundärbacke 4,5 + 0,5 mm betragen (vgl. Bild 4.54).

Nach der Betätigung der Radbremse muss der Automatikhebel wieder an der angeschweißten Backenstütze des Sekundärbackens anliegen. Ist einer der beiden Punkte nicht erfüllt, dann ist die Radnabe wieder abzuziehen und die Lage des Automatikhebels zu korrigieren.

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4.2.3. Schubstück mit Kugelkupplung

2010-01-02 18:08:12 Changed: 2010-01-02 18:08:17 (1) (Read: 47002)

Die in den Abschnitten 4.2.3.1. und 4.2.3.2. behandelten Auflaufschubstücke sind Bestandteil der mechanisch-hydraulischen Auflaufbremse. Bei diesem Bremssystem erfolgt die Übertragung der Bremskräfte im Schubstück mechanisch; der über ein Hebelsystem im Hauptbremszylinder erzeugte Bremsdruck wird hydraulisch auf die Radbremszylinder übertragen. Im Abschnitt 4.2.3.3. wird das Schubstück der mechanischen Auflaufbremse behandelt. Bei diesem System erfolgt die Übertragung der Bremskräfte mechanisch vom Schubstück bis zu den Radbremsen. Es fallen daher alle Baugruppen des hydraulischen Bremssystems weg.

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4.2.3.1. Wohnzeltanhänger Camptourist und Campinganhänger QEK Junior

2010-01-02 18:06:53 Changed: 2010-01-02 18:07:02 (1) (Read: 46997)

Die Punkte dieses Abschnittes beziehen sich auf die gebremsten Varianten.

Aufbau und Funktion

Bild 4.60. Auflaufkopf des Campinganhängers QEK Junior mit Kugelkupplung
1 (KK 71 = Ø 60 mm) 2 Kupplungsrohr; 3 Lagerlasche; 4 Federteller; 5 Druckfeder; 6 Federteller; 7 Verbindungslasche; 8 Bremshebel; 9 Haltelasche; 10 Bremssperre; 11 Hauptbremszylinder (BH 63), 12 Faltenbalg; 13 Schlauchbinder (A 5 x 500); 14 Schlauchbinder (A 5 x 490); 15 Bolzen (16 h 11 x 90 x 8) mit Splint; 16 Gummischeibe (D 30 x d 16 x 3); 17 Sechskantmutter (M 12 x 100), 18 Federring (B 12); 19 Sechskantmutter (M 12); 20 Bolzen (8 h 11 x 25 x 20); 21 Scheibe (8,4); 22 Federscheibe (8); 23 Splint (2 x 16); 24 Stützwinkel; 25 Haltegriff; 26 Gabelkopf (8 x 32); 27 Druckstange; 28 Halteblech; 29 Schutzbalg (DZ 8); 30 Verteilerringstutzen (A 27); 31 Dichtring (CU 12 x 15,5); 32 Hohlschraube (A 4 - M 12 x 1); 33 Entlüftungsschraube (A 32 - M 8 x 37); 34 Schutzkappe (A 66); 35 Epoxidharzbuchse; 36 Sechskantschraube (M 6 x 16); 37 Sechskantmutter (M 6); 38 Federring (B 6)

Das Prinzip des Auflaufschubstückes ist für beide hydraulisch gebremsten Anhänger gleich. Das Schubstück des QEK Junior zeigt Bild 4.60. Am Kupplungsrohr sind die Kugelkupplung sowie die Lagerlasche 3 angeschraubt. An der Lagerlasche ist beim QEK Junior eine Überlastsicherung montiert die aus Federteller 4, der Druckfeder (4 x 45 x 100) 5, dem Federteller 6 und der Verbindungslasche 7 besteht. Die Verbindungslasche ist an der Lagerlasche und am quer liegenden Bremshebel 8 befestigt. An der gegenüberliegenden Seite ist am Zentralrohr, welches gleichzeitig die Aufgabe des Führungsrohres übernimmt ein Stützwinkel mit Haltelasche 9 angeschweißt. An der Haltelasche ist der Bremshebel mit einem Bolzen (8h 11 x 25 x 20) arretiert. Außerdem ist am Bremshebel der Gabelkopf des Hauptbremszylinders befestigt.

Beim Wohnzeltanhänger Camptourist ist auf dem Zentralrohr zusätzlich ein Reibungsdämpfer angebracht er hat aber keine Überlastsicherung (Bild 4.61).

Beide Anhänger haben eine Bremssperre. Über die Kugelkupplung ist der Anhänger formschlüssig mit dem Zugfahrzeug verbunden. Bremst das Zugfahrzeug, so läuft der Anhänger auf dieses auf. Dadurch schiebt sich das Kupplungsrohr in das Führungsrohr. Da die Lagerlasche mit dem Kupplungsrohr fest verbunden ist wird der quer liegende Bremshebel mit zurückgedrückt und bewegt den Gabelkopf mit Druckstange in Richtung Hauptbremszylinder.

Bild 4.61. Auflaufschubstück des Wohnzeltanhängers Camptourist mit Reibungsdämpfer zur Verminderung von Auflaufschwingungen

Der so entstehende Bremsdruck wird vom Hauptbremszylinder über die Bremsleitungen auf die Radbremszylinder und somit auf die Radbremsen geleitet.

Im Fall einer Notbremsung gewährleistet die Überlastsicherung, dass sich der Auflaufkopf bis zum Anschlag zusammenschiebt, ohne dass der Bremshebel diesen Weg mit zurückgeschoben wird, Bei dem vorgeschriebenen Bremsdruck drückt sich dann die Druckfeder der Überlastsicherung zusammen, und die Verbindungslasche kann sich ca. 40 mm axial verschieben, ohne den Bremshebel zu bewegen.

Beim Wohnzeltanhänger hat sich der Reibungsdämpfer zur Fahrstabilisierung gut bewährt. Dadurch ist ein ruckfreies Abbremsen des Anhängers gewährleistet. Um ein Rückwärtsfahren zu ermöglichen, wird von Hand die Bremssperre eingerastet und somit die Auflaufbremse außer Betrieb gesetzt. Dabei ist zu beachten, dass die Bremssperre beim QEK Junior von Hand wieder entriegelt werden muss, während die des Camptourist beim Anfahren automatisch entriegelt wird. Dies hat zur Folge, dass bei einem Rückfahrvorgang, beim dem die Richtung durch Vorwärtsfahren korrigiert werden muss, jedes Mal die Bremssperre neu einzurasten ist.

Wartungsarbeiten

Eine einwandfreie Funktion des Auflaufschubstückes und somit der Bremsanlage ist nur dann gewährleistet, wenn regelmäßig die folgenden Wartungsarbeiten durchgeführt werden.

  • Vierteljährlich sind alle beweglichen Teile der Kugelkupplung zu säubern, Lagerstellen, Feder, Kugelsitz und Sicherungsbolzen abzuschmieren und die Schraubverbindung Kugelkupplung - Kupplungsrohr mit einem Anzugsdrehmoment von 80 + 5 Nm zu prüfen.
  • Nach je 10 000 km bzw. jährlich ist die Gleitfläche des Schubstückes mit Wälzlagerfett SWC 423 zu fetten. Dies erfolgt, indem das hintere Schlauchband 13 des Faltenbalges 12 gelöst wird (Bild 4.60), dann den Faltenbalg nach vorn schieben und die Gleitfläche säubern und fetten, abschließend den Faltenbalg zurückschieben und das Schlauchband anbringen.
    Durch Anziehen der Handbremse und mehrmaliges Betätigen des Schubstückes verteilt sich das Schmiermittel gleichmäßig.
    Wird der Anhänger nicht gefahren, so ist das Schubstück ca. zehnmal von Hand hin- und herzubewegen.
  • Vierteljährlich soll das Schubstück mehrmals bewegt und der Faltenbalg mit Glyzerin eingerieben werden, wird es nicht bewegt kann es zu Ausfällungen in der Bremsflüssigkeit kommen, durch die ein Festkleben der Kolben im Haupt- und Radbremszylinder verursacht wird.
  • Jährlich oder alle 5000 km sind die beweglichen Teile des Schubstückes zu säubern (Reinigen und Abschmieren der Bolzenverbindungen der Überlastsicherung an der Lagerlasche 3, am Bremshebel 8 sowie an der Haltelasche 9 und am Gabelkopf 26 mit Fett SWC 423).
    Beachte:
    Gummimanschette nicht mit Benzin reinigen.
  • Alle 5000 km ist das Lagerspiel zwischen Kupplungsrohr und Gleitbuchse im Führungsrohr zu prüfen. Dazu das Schubstück bis zum Anschlag herausziehen, am Ende der Kugelkupplung darf zwischen Auf- und Abbewegung ein Spiel von maximal 4 mm vorhanden sein.
  • Alle zwei Jahre sind der Reibungsdämpfer zu reinigen und die Druckfeder im Kupplungsrohr sowie die Druckfeder der Überlastsicherung zu reinigen und zu fetten.
    Beachte:
    Am Reibungsdämpfer keine öligen Reinigungsmittel verwenden, da diese eine Veränderung des Reibungsparameters bewirken.

Jährlich werden folgende Arbeiten erforderlich:

Hubeinstellung der Hebelübersetzung zum Hauptbremszylinder prüfen

  • Anhänger gegen Wegrollen sichern.
  • Im Achsbereich mit Scherenwagenheber anheben, bis sich beide Räder drehen lassen.
  • Kupplungsrohr bis zu einem spürbaren Gegendruck einschieben und versuchen, die Räder zudrehen.
  • Ist das Drehen der Räder unter Kraftaufwand möglich, dann zunächst prüfen, ob sich das Kupplungsrohr noch weiter einschieben lässt, lassen sich die Räder dennoch drehen, dann Einstellung am Gabelknopf verändern.
  • Lösen der gekonterten Muttern an der Druckstange, Druckstange aus dem Gabelkopf eine halbe Umdrehung herausdrehen und Radbremse prüfen:
  • Druckstange so weit herausdrehen, bis Radbremse hält.
  • Muttern an der Druckstange kontern.
    Beachte:
    Das Schubstück ist annähernd richtig eingestellt, wenn bei vollständig herausgezogenem Schubstück zwischen der Bohrung im Bremshebel und der Bohrung im Gabelkopf der Druckstange ca. ein Millimeter Differenz ist.
    Die Druckstange sollte am Gabelkopf nur so weit herausgedreht werden, dass ein Blockieren der Radbremse erst im letzten Drittel des Auflaufweges eintritt. Erfolgt ein Blockieren vorher, dann kommt es zu einem erhöhten Druckaufbau im Bremssystem und somit auf unebenen Straßen zu einem ständigen Auflaufen - Bremsen des Anhängers.
  • Bremsprobe durchführen und Bremssperre fetten, dazu das Abdeckblech abnehmen, Sperrhebel und Feder säubern und neu fetten.

Wenn trotz vorschriftsmäßiger Wartung am Schubstück Mängel auftreten, dann können die wesentlichen Ursachen dafür der Tabelle 4.8 entnommen werden.

Instandsetzungsarbeiten

Auflaufkopf wechseln

Der Auflaufkopf wird über den Ersatzteilvertrieb als komplette Baugruppe (Bild 4.62) gehandelt und ist auch nur als komplette Baugruppe auszuwechseln, z. B. weil die Bauteile annähernd gleich verschlissen sind bzw. durch einen Unfall beschädigt wurden.

Arbeitsfolge:

  • Anhänger gegen Wegrollen sichern.
  • Am Bolzen 15 Splint 4 x 25 aufbiegen und herausziehen (vgl. Bild 4.60).
  • U-Scheibe und Gummischeibe abnehmen und Bolzen nach oben herausziehen.
  • Gummischeibe vom Bolzen abziehen bzw. unter der Dämpfungsschiene wegnehmen.
  • Schlauchband 13 lösen und Faltenbalg vom Führungsrohr abziehen.
  • Bremshebel 8 ist Bestandteil des gelieferten Ersatzteiles, deshalb Bolzen 20 am Gabelkopf 26 und an der Haltelasche 9, nach Entfernen des Splintes 23, herausziehen, U-Scheibe 21 und Federscheibe 22 aufheben.
  • Auflaufkopf komplett nach vorn herausnehmen.
  • Schlauchband 14 lösen und Faltenbalg nach hinten vom Auflaufkopf abziehen.
    Beachte:
    Der Faltenberg zum Schutz der Überlastsicherung (QEK) sowie die Bauteile der Überlastsicherung gehören nicht zum Lieferumfang des vormontierten Auflaufkopfes.

Tabelle 4.8. Störungen an Schubstück und Kugelkupplung

Art der Störung Ursache Abhilfe
Kugelkupplung klappert Spiel zwischen Schwenkbacke und Kugel der Zugvorrichtung zu groß Feder in der Kugelkupplung erneuern
Kugel der Zugvorrichtung ist unter dem vorgeschriebenen Maß von 49 mm Kugel- bzw. Zugvorrichtung aus-' wechseln
Befestigungsschrauben zwischen Kugelkupplung und Kupplungsrohr haben sich gelockert Schraubverbindung mit einem Anzugsdrehmoment von 80 ± 5 Nm befestigen bzw. Federring erneuern
Sicherungsbolzen und Verschlusshebel der Kugelkupplung lassen sich schwer bewegen Baugruppen sind verschmutzt und ungefettet säubern und fetten
Spiel des Kupplungsrohres größer als 4 mm (gemessen an der Kugelkupplung) Epoxydharzbuchse im Führungsrohr ausgeschlagen Buchse neu ausgießen bzw. aufreiben und Kupplungsrohr erneuern
Anhänger bremst nicht Bremssperre ist noch eingelegt Kupplungsrohr verbogen Schaden an der Bremsanlage Bremssperre entriegeln Kupplungsrohr wechseln s. Tabelle 4.7
Anhänger bremst ungenügend Druckstange des Hauptbremszylinders verbogen Druckstange wechseln
Druckstange zu weit in den Gabelkopf eingeschraubt Druckstange herausschrauben, so dass Blockierung der Radbremse im letzten Drittel des Auflaufweges vom Schubstück eintritt
Kupplungsrohr im Führungsbereich stark verschmutzt Kupplungsrohr ausbauen, reinigen und fetten
Faltenbalg defekt Faltenbalg wechseln und Kupplungsrohr einbauen
Schaden an der Bremsanlage s. Tabelle 4.7
Bremsen blockieren beim Auflaufen des Anhängers Druckstange des Hauptbremszylinders falsch eingestellt Druckstange neu einstellen
Feder der Überlastsicherung gebrochen Feder wechseln
Aussparung in der Verbindungslasche zugesetzt Aussparung reinigen und fetten
Schaden an der Bremsanlage s. Tabelle 4.7
Während der Fahrt sind ständige Auflaufschwingungen festzustellen Druckfeder im Kupplungsrohr gebrochen bzw. ermüdet Druckfeder wechseln
Druckstange des Hauptbremszylinders falsch eingestellt Druckstange neu einstellen
Reibungsdämpfer beim Wohnzeltanhänger defekt bzw. verölt Reibungsdämpfer demontieren und defektes Teil wechseln bzw. reinigen
Druckstange des Hauptbremszylinders verbogen Bremssperre beim Rückwärtsfahren nicht eingerastet Bremssperre bei herausgezogenem Schubstück einrasten
Faltenbalg eingerissen normaler Verschleiß bzw. ungenügende Pflege Faltenbalg erneuern

Bild 4.62. Auflaufkopf, vormontiert

Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Demontage: Vor der Montage sind der Zustand der im Führungsrohr eingegossenen Epoxydharzbuchse zu überprüfen, die Gleitfläche des Kupplungsrohres zu säubern und mit Wälzlagerfett SWC 423 einzureiben. Gesäubert und gefettet müssen außerdem alle Gleitstellen werden.

Beachte:
Faltenbalg darf nicht mit Waschbenzin in Berührung kommen. Wenn die Bolzen 15 und 20 sowie der Gabelkopf Verschleißerscheinungen zeigen, müssen diese ausgetauscht werden.
Die Splinte der Bolzen 15 und 20 sowie das Schlauchband 13 und 14 sind grundsätzlich zu erneuern. Der Auflaufkopf ist so weit in das Führungsrohr einzuschieben, bis an der Stelle, wo der Bolzen 15 eingeführt wird, die Öffnung von 016 mm im Gummiteil hinten sichtbar wird. Erst dann ist der Bolzen durch Führungsrohr, Zugrohr und Gummiteil einzuführen. Beim Camptourist ist am Bolzen 15 die Dämpfungsschiene mit zu befestigen.

Auflaufkopf zerlegen

  • Muttern M 12 x 1,5 (Bild 4.63) von beiden Sechskantschrauben 7 lösen und Federscheibe abnehmen.
  • M-12-Schrauben vorsichtig mit Alu-Dom herausschlagen bzw. mit Zange herausziehen.
  • Auflaufanschlag mit Lagerlasche nach vorn herausnehmen.
    Beachte:
    Die Lagerlasche hat nur beim Anhänger QEK Junior einen angeschweißten Auflaufanschlag.

    Bild 4.63. Kupplungsrohr 1 mit Gummiteil vorn 2, Gummiteil hinten 3, Druckfeder (C 3,6 x 40 x 17,5 B) 4, Auflaufanschlag 5, Kugelkupplung 6, Sechskantschraube M 12 mit Mutter und Federring 7
  • Dreieckstütze an der Kugelkupplung wegnehmen.
  • Gummiteil vorn mit Druckfeder und Gummiteil hinten aus dem Kupplungsrohr herausdrücken, indem das Gummiteil hinten, in den Längsaussparungen, nach vorn gedrückt wird.
  • Splint am Bolzen der Lagerlasche und des Bremshebels aufbiegen und herausziehen.
  • Bolzen herausziehen und U-Scheiben aufheben.

Beim QEK Junior sind außerdem noch folgende zusätzliche Arbeitsgänge erforderlich:

  • Faltenbalg der Überlastsicherung abnehmen.
  • Federteller 6 und Druckfeder 5 von der Verbindungslasche 7 abziehen.
    Beachte:
    Kommen die Bauteile beim Abnehmen des Faltenbalges bereits mit von der Verbindungslasche, dann sind diese danach aus dem Faltenbalg herauszudrücken. Federteller 4 ist mit der Verbindungslasche verschweißt.

Nach dem Zerlegen sind alle Teile, mit Ausnahme der Gummiteile, mit Waschbenzin zu reinigen.

Die Gleitfläche des Kupplungsrohres, der Bolzen sowie die Druckfedern werden mit Fett SWC 423 gefettet und auf einer sauberen Unterlage abgelegt.

Beachte:
Gefettete Teile dürfen nicht mit Schmutz in Berührung kommen, da das Schmierfett sonst wie Schmirgel wirkt und zum vorzeitigen Verschleiß der Bauteile führt.

Alle Gummiteile werden mit Glyzerin eingerieben.

Bild 4.64. Überlastsicherung am Auflaufschubstück des QEK Junior

Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge der Demontage. Beim Einführen des Gummiteils hinten in das Kupplungsrohr muss die Durchgangsöffnung vertikal und beim Gummiteil vorn horizontal liegen. Das Anzugsdrehmoment der Sechskantmuttern M 12 an der Sechskantschraube 8, zur Befestigung der Kugelkupplung am Zugrohr, beträgt 80 ± 5 Nm. Beim Camptourist darf die Gummischeibe am Bolzen 15 unter der Dämpfungsschiene nicht vergessen werden.

Der Faltenbalg gehört zu den schnell verschleißenden Baugruppen und ist deshalb öfter zu wechseln. Er verhindert das Eindringen von Staub und Schmutz und gewährleistet somit die lange Haltbarkeit der gleitenden Flächen. Bei Beschädigung ist der Faltenbalg sofort zu wechseln. Besser ist es jedoch, wenn der Faltenbalg bereits gewechselt wird, wenn er die ersten Alterungserscheinungen zeigt.

Der Faltenbalg der Überlastsicherung schützt die gefettete Druckfeder (Bild 4.64.).
Gewechselt wird dieser wie folgt:

  • Bolzen an der Verbindungsstelle Bremshebel/Verbindungslasche entfernen.
  • Verbindungslasche seitlich wegdrehen.
  • Federteller mit Faltenbalg abziehen und Druckfeder von der Verbindungslasche nehmen.
  • Federteller aus dem Faltenbalg drücken.

Vor der Montage sind alle Teile zu reinigen und danach in umgekehrter Reihenfolge der Demontage wieder zusammenzubauen.

Dazu werden Druckfeder und Langloch in der Verbindungslasche mit SWC 423 gefettet und der Faltenbalg auf beide Federteller aufgeschoben.

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