Neues russisches Kleinstauto: Trabi lässt grüßen
Anders als sein DDR-Vorgänger ist der Mischka kein Zweitakter. Er hat einen 1,3-Liter-Daewoolizenzmotor aus dem ukrainischen Melitopol, der ihn bei einem Gewicht von nur 800 Kilo auf eine Höchstgeschwindigkeit von 150 Stundenkilometern bringt. Der Spritverbrauch wird mit vier Litern pro 100 Kilometer angegeben. Kosten soll der sympathische Kleine je nach Ausstattung umgerechnet 2.500 bis 3.000 Euro. Die Basisausführung Mischka-1128 wurde am Dienstag in Krasnodar dem Publikum vorgestellt.
Der einzige Nachteil
Das neue Volksauto rostet nicht, hat eine hervorragende Rundumsicht und nur einen Nachteil: Es gibt ihn streng genommen noch gar nicht. Die Konstruktion wurde 1997 entwickelt und sollte ursprünglich im Moskauer LKW-Werk "Lichatschow" gebaut werden. Dann war ein Betrieb in Begorod im Gespräch. Seit dem Jahr 2000 wurden nur 14 Versuchsautos in mühsamer Handarbeit angefertigt. Jetzt sei es aber amtlich, sagt man in Krasnodar. Der Mischka kommt.
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