1970-01-01 01:00:00 Geändert: 2008-09-04 17:44:06 (2) (Gelesen: 10249)
Insgesamt waren drei Trabis vom Trabiteam Löbau-Zittau beim Treffen in Italien dabei, mit insgesamt 6 Mitgliedern, die sich das bunte Treiben dort interessiert angeschaut haben. Enttäuschend fanden sie vor allem das Mediengerangel um die Rennstrecke von Imola, denn beinahe jede Frage der reichlich vertretenen Fernsehteams richtete sich auf das Thema Rennen - was aber interessiert den gemeinen Trabifahrer an einem blöden Rennen? Nein, er ist kein geborener Rennfahrer und hat sich bestimmt nicht in heimischen Gefilden auf das kommende (ach so spannend erwartete) Rennen vorbereitet und schon gar nicht schlaflose Nächte damit verbracht, sich vorzustellen, was für eine Figur er auf dem Siegertreppchen machen wird. So jedenfalls sehen das unsere Trabifahrer und irgendwie kann sich keiner so recht vorstellen, dass es bei den vielen anderen Trabifahrern nicht genau so aussehen sollte. Da kam schon eher das gemütliche Beisammensein an, mit mehr oder weniger konstruktiver Fachsimpelei rund um die Technik des kleinen Zweitakter. Genau, Trabifahrer sind eben gemächliche Typen, die das bisschen Rumgekurve auf einer (wirklich echten) Rennstrecke viel mehr als einen Spaß verstehen, eben so wie so manche Disziplin, die auf diversen Trabitreffen eben absolviert werden. Wichtig? Nee, bestimmt nicht so wichtig, wie das die Medien so hochgespielt haben. Da kam doch die klare Aussage des Veranstalters besonders gut, dass das Rennen beim nächsten Treffen für die Trabifahrer kein Thema sein wird. Nun, für das Treffen im nächsten Jahr haben wir mal die Preise im Hotel Tilly festgehalten und hoffen, dass es die Preise bis dahin auch tun.