Ereignisse am 21.11.
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21.11.1960 -
- Papierdichtung in Radlagerverschraubung 21.11.1967 -
- Fußmatte mit verbessertem Material
Mai 2006 - Neues HP-Lenkrad von Raid
Es gibt mal wieder etwas Neues zu berichten, denn heute habe ich mir vorgenommen, das gestern frisch hereingekommene HP-Lenkrad von der Firma Raid und die dazu passende Lenkradnabe in PomPom II einzubauen. Dazu erst mal ein stilles Plätzchen suchen. Dazu also zur Garage, die über die Wintermonate das Zuhause des kleinen Trabis war. Nun wimmelt es hier von riesigen mutierten Mücken, die einem mit einem einzigen Stich Löcher in Lenkradgröße in die Haut bohren.
Um ein wenig ungestörter arbeiten zu können, muss man nur eine zweite Person mitnehmen, die sich quasi als Opfer den stechwütigen Biestern todesmutig in den Weg stellt - das war heute meine Netty. So gewappnet kann dann in Ruhe die Lenkradverkleidung abgebaut werden. Danach sollte man den Kerbstift, der das alte Lenkrad noch festhält, mit WD40 einsprühen und dann mit kräftigen Hammerschägen - ich habe da einen kleinen Fäustel genommen - austreiben. Der Kerbstift ist übrigens zylindrisch und nicht kegelig, wie manchmal behauptet wird. Bewegt er sich erst mal, hat man schon gewonnen. Auf alle Fälle sollte die Mückenabwehrperson beim Rausschlagen des Kerbstiftes als eine Art Gegenlager zum Beispiel einen anderen schweren Hammer gegen das Lenkrohr drücken, damit man das dünne Alurohr nicht krumm schlägt! Das sähe dann wirklich blöde aus. Nachdem der Kerbstift erfolgreich demontiert wurde, kann dann das alte Lenkrad abgezogen werden. Mit ein wenig drehen und ziehen geht das relativ einfach. Anschließend habe ich die neue Nabe von Raid (zu beziehen bei trabiteile.de) eingepasst. Sie geht ein wenig stramm auf das Lenkrohr, dazu habe ich mit einem Gummihammer axial auf die Nabe geschlagen und sie auf das Rohr getrieben, so dass der Kerbstift, der natürlich auch ein zweites Mal zu verwenden ist, wieder an seinen alten Platz kommt. Das WD-Öl sorgt dafür, dass der Stift zwar stramm, dafür aber zügig und auch diesmal wieder mit Gegenlager (gegen das krumm schlagen) in seinen alten Sitz gepresst wird. Nachdem die neue Nabe sitzt, kann nun das neue Lenkrad angeschraubt werden. Dazu einfach die 6 Inbusschrauben benutzen. Natürlich sollte man darauf achten, dass die Räder in Geradeauslauf-Stellung stehen. Ansonsten muss man das Lenkrad noch einmal losschrauben und in richtiger Lage wieder anschrauben (ich hab das auch dreimal machen müssen).Nachdem die erste Probefahrt mit einem positiven Feeling abgeschlossen ist, geht es an das bange Warten auf den Zeitpunkt, da der Prüfer das 300er Raid eintragen soll. Prinzipiell gibt es eine Richtlinie, die besagt, das neue Lenkrad solle 90% des Durchmessers des originalen Lenkrades haben. Aber auch 320er bekommt man problemlos eingetragen, wenn die Instrumente gut ablesen kann. Das ist den Prüfern meist wichtiger, als die Einhaltung einer Richtlinie. Sobald das neue Lenkrad eingetragen ist, werde ich davon berichten.
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