Das gibts
Kurioses aus aller Welt
2007-10-18 18:18:54 Geändert: 2008-09-04 17:44:06 (3) (Gelesen: 6400)
Kiel. Ein Trabant wurde in Kiel nicht nur mit Steinen demoliert, sondern es wurde auch noch die Bremsleitung durchtrennt. Die herbeigerufene Polizei traf schließlich am folgenden Tag morgens um halb sechs Uhr am Tatort ein. Ein herumliegendes Tatwerkzeug, ein Stein, lag auf dem Fußweg. Ein sorgsamer Polizist wollte den Unfallschwerpunkt beseitigen und kickte den Stein weg. Der wiederum traf den schon geschundenen Trabi. Ob der Halter des Fahrzeuges Anzeige gegen den Polizisten gestellt hat, ist nicht bekannt.
2007-09-25 08:52:27 Geändert: 2008-09-04 17:44:06 (4) (Gelesen: 6370)
Brüssel. Nach einem zweijährigen juristischen Streit und einer Augenoperation hat eine 97-jährige Belgierin ihren Führerschein zurückbekommen - unter Auflagen. Ein Gericht in Löwen verbot der alten Dame, nachts oder auf der Autobahn zu fahren. Die Staatsanwaltschaft wollte den Führerschein einziehen, nachdem sie vor zwei Jahren beim Zurücksetzen ein Auto leicht berührte und Fahrerflucht beging. Die Frau argumentierte, sie brauche den Wagen für Fahrten zur Kirche und zum Einkaufen. Die Behörden verlängerten den Führerschein bis zum 100. Geburtstag.
Trotzdem denkt sie über eine Berufung nach, weil die Richter die erlaubten Fahrten auf 10 Kilometer rund um ihren Wohnort begrenzten: Ihre Schwester wohne 17 Kilometer entfernt, die Erlaubnis müsse erweitert werden.
2007-09-21 07:59:25 Geändert: 2008-09-04 17:44:06 (4) (Gelesen: 6239)
Stuttgart. Was tun, wenn es an der Kreuzung blitzt? Ein 43 Jahre alter Stuttgarter hat sich diese Frage am Mittwoch morgen gestellt und kam zu einer ganz eigenen Lösung: Mit einem Trennschleifer schnitt der Mann die Rotlichtüberwachungsanlage Kurzerhand ab. Zeugen wurden um 3:40 Uhr auf den Lärm aufmerksam und riefen daraufhin die Ordnungshüter.
Als die Beamten kurze Zeit später eintrafen, rannte der 43-jährige mit dem Kopfteil der Anlage davon. Er versuchte vergeblich, sich in einem Gebüsch zu verstecken und wurde festgenommen. Der Mann war mit einem Kleinlaster bei Rot über die Kreuzung gefahren.
2007-09-12 11:52:39 Geändert: 2008-09-04 17:44:06 (2) (Gelesen: 6241)
Frankfurt/Main. Die Polizeiautobahnstation Neu-Isenburg erhielt einen Brief. Im August sei ihm auf der Autobahn ein Reifen geplatzt, erklärte ein Autofahrer und schrieb: "Liebe Autobahnpolizei, ich habe mir auf Deiner Autobahn mein Auto kaputt gefahren. Da es Deine Autobahn ist, bist Du schuld. Bitte ersetze mir den Schaden. Rechnung ist beigefügt." Die Rechnung über 160 Euro lag bei. Die Polizei erklärte, diesem Ansinnen könne aus "grundsätzlichen Erwägungen" nicht entsprochen werden.
2007-09-11 11:35:39 Geändert: 2008-09-04 17:44:06 (2) (Gelesen: 6210)
Johannesburg. Wie im falschen Film: Einem Autofahrer ist in der südafrikanischen Hafenstadt Durban zunächst sein Auto geraubt worden. Kurze Zeit später brachten es die wütenden Räuber wieder zurück und setzten noch eins drauf: Sie beschimpften den verblüfften Besitzer, weil sein Wagen - ein koreanisches Modell - zu lahm und nicht chic genug sei.
"Sie forderten mich auf, es zurückzunehmen", sage Hassan Mawlalee der Zeitung "Saturday Star". "Ich denke, sie hielten ihn für einen BMW, weil sein Kühlergrill ein wenig dem von BMW ähnelt." Um den Wagen zu bekommen, hatten die beiden anspruchsvollen Räuber sogar Waffen eingesetzt.