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Ost-Autos werden rar

2004-02-25 00:00:01 Geändert: 2008-09-04 17:44:06 (2) (Gelesen: 12730)
Ost-Autos werden rar

Waren zur Wendezeit noch rund eine Million Trabis zugelassen, ist die Zahl der Zwickauer "Plastebomber" mittlerweile auf unter 100000 gesunken.

Immer weniger Autos aus dem früheren Ostblock auf Deutschlands Straßen

In Deutschland gibt es immer weniger Autos aus dem früheren Ostblock. Rund 14 Jahre nach dessen Ende sind noch 720000 Pkw und knapp 8000 Ost-Motorräder unterwegs, teilte das Kraftfahrzeugbundesamt in Flensburg auf dpa-Anfrage mit.

Auch die Pkw der DDR-Autoproduktion - Trabant und Wartburg - fahren immer mehr in die Bedeutungslosigkeit. Waren zur Wendezeit noch rund eine Million Trabis zugelassen, ist die Zahl der Zwickauer "Plastebomber" mittlerweile auf unter 100000 gesunken. Der Wartburg ist nur noch rund 27500 Mal auf deutschen Straßen vertreten: Die Zahl der Fahrzeuge aus den ehemaligen Automobilwerken Eisenach sank 2002 um 27,8 Prozent. Die Trabi- Zulassungszahlen gingen um 22,4 Prozent zurück. Rund 2300 Barkas - ein Kleintransporter aus den Barkas-Werken Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) - verrichten noch ihre Dienste.

Zu wahren Sammlerstücken sind mittlerweile die inzwischen rund 440 Wolga und 94 Saporoshez aus der ehemaligen Sowjetunion geworden. Dabei war die Zahl der zugelassenen Wolga (Hersteller: GAS Nischnij- Nowgorod) 2002 sogar um 4,8 Prozent gestiegen. Die Zahl der Saporoshez ging hingegen um 8,7 Prozent zurück. Die Flensburger Statistik weist jedoch auch noch 538 Moskwitsch (minus 16,3 Prozent) und 153 Tatras (ehemalige CSSR) aus.

Unter den wenigen noch vorhandenen Motorradmarken aus den einstigen sozialistischen Ländern dominieren Ural aus der Sowjetunion mit 2775 Stück und die tschechische Jawa mit rund 3380 Exemplaren. Auch die Flotte von ungarischen Ikarus-Bussen schrumpft: Das einst das DDR-Straßenbild prägende Flaggschiff des osteuropäischen Busbaus ist nur noch mit 377 Stück (minus 33,9 Prozent im Vergleich zu 2002) vertreten.
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